PDF-Dokument [3.3 MB]
..... Die Chronik des Männergesangverein Arlinger e.V., die Wolfgang Jammerthal so wunderbar zusammen getragen hat, reicht bis ins Jahr 2001. Ich bin sehr froh, dass ich sie heute, im Herbst 2012 - 11 Jahre später - ergänzen kann.
Nach der Vorstandszeit von Wolfgang Jammerthal übernahm im Jahr 2000 Harald Schäfer als erster Vorsitzender das Ruder beim MGV. Die Phase der Singgemeinschaft mit dem Männerchor in Brötzingen dauerte noch einige Jahre an, aber Harald Schäfer und einigen engagierten Mitgliedern wurde klar, dass ein Wandel eingeleitet werden musste.
Das prognostizierte Ende der gesanglichen Tätigkeit musste verhindert werden und beim Arlinger musste wieder ein eigenständiger Chor ins Leben gerufen werden.
Es wurde 2006 eine Strukturkommission gebildet, die zu dem Entschluss kam, einen gemischten Chor mit modernem Liedgut zu gründen. Harald Schäfer engagierte die junge, begabte Dirigentin Katrin Pötzsch als Chorleiterin, und im Frühjahr 2007 konnte es dann losgehen. Ein Name war schnell gefunden:
MGV-Arlinger Neuer Chor 07.
Seitdem sind schon über 5 Jahre ins Land gegangen, und es hat sich gezeigt, dass die Entscheidung der Kommission richtig war. Der Gesang blüht wieder beim Arlinger und der Neue Chor 07 hat sich in Pforzheim und Umgebung einen Namen gemacht. Fast 40 Sängerinnen und Sänger proben regelmäßig unter der Leitung von Frau Chordirektorin Katrin Pötzsch.
Bis 2011 steuerte Harald Schäfer als 1. Vorsitzender den Verein souverän und mit vollem Engagement.
So konnte ich 2011, als neugewählte 1. Vorsitzende des MGV Arlinger e.V., einen funktionierenden Verein mit einem wunderbaren Chor übernehmen.
Unser Sängergarten hat sich wieder mit Leben gefüllt und viele engagierte Mitglieder 'halten den Laden am Laufen'. Es wird viel gefeiert - aber es wird auch Wert darauf gelegt, unser wunderschönes Vereinsheim in Schuss zu halten. Es wird modernisiert und instand gehalten - wir gehen jetzt, im Jahre 2012, davon aus, dass wir beim MGV Arlinger e.V. noch viele Jahre gesanglich tätig sein werden und unsere Vereinsfamilie auch dadurch erhalten bleibt.
Pforzheim, im Oktober 2012 Beate Dufke-Falkenstein
Druckversion